Weg zur Arbeit Immer mehr Pendler in Deutschland Pendeln gehört für immer mehr Menschen in Deutschland zum Alltag. Das zeigt eine ( 1) des Bundesinstituts für Bau-, Stadt- und Raumforschung. 2018 pendelten demnach 19,3 Millionen Menschen zur Arbeit. Zum Vergleich: Im Jahr 2000 waren es noch 14,9 Millionen. Die (2) liege daran, dass die Zahl der Menschen mit sozialversicherungspflichtigen Beschäftigung (3) ist, so das Bundesinstitut. Als Pendler definieren Verkehrsforscher jene Arbeitnehmer, die für ihren Arbeitsort die Gemeinde, in der sie wohnen, verlassen müssen. Menschen, die in einer Großstadt wohnen und arbeiten, werden als (4) definiert und fallen damit aus der Statistik. Längere Arbeitswege Laut Bundesinstitut stieg außerdem die durchschnittliche Länge der Arbeitswege: von knapp (5)(写阿拉伯数字和单位) im Jahr 2000 auf fast 17 Kilometer im Jahr 2018. Die 16-Kilometer-Distanz wurde bereits 2006 überschritten. In den vergangenen Jahren schwächte sich der Trend zu immer weiteren (6) ab. Besonders lang seien die Wege zu Arbeitsmarktzentren in dünn besiedelten Gegenden abseits der (7) . In Mecklenburg-Vorpommern, Brandenburg und Sachsen-Anhalt legten Arbeitnehmer demnach im Durchschnitt mehr als 30 Kilometer auf dem Weg zur Arbeit zurück. Richtung Westen mehr Pendler als Richtung Osten Nach wie vor pendelten wesentlich mehr Menschen aus Ostdeutschland für ihren Arbeitsplatz in westdeutsche Bundesländer als (8) . So kamen nach Zahlen der Bundesagentur für Arbeit im vergangenen Jahr (9)(按德国数字写法) Ostdeutsche in den Westen, um zu arbeiten. Umgekehrt kamen aus Westdeutschland aber nur 178.000 Beschäftigte zum Arbeiten in den Osten. Vor allem in die großen Städte pendeln regelmäßig hunderttausende Menschen. An der Spitze der Stadt und Landkreise steht laut Bundesinstitut München. Dorthin pendelten zuletzt 390.000 (10) . Danach folgten Frankfurt am Main, Hamburg und Berlin.